Controller - jenseits von HTTP und Symfony

May 08, 2018 13:52

Für viele Softwareentwickler gehört es zum guten Ton, Fachliches (z.B. die Abbildung von Geschäftsprozessen) und Technisches (z.B. die HTTP-Schnittstelle einer Anwendung) zu trennen. Häufig wird damit aber bei den Controllern aufgehört, oder reichen immer nur 1-2 Methodenaufrufe an eine tiefere Schicht weiter, und sind in erster Linie notwendiger „Boilerplate“. Und das, obwohl Symfony es ermöglicht, Controller zu entwickeln, denen man nicht ansieht, dass sie als HTTP-Controller fungieren. So kann man die gleichen Controller auch verwenden, um z.B. keine HTTP-Requests, sondern E-Mails oder Nachrichten aus Message-Queues zu beantworten. Die eigentlichen Controller beinhalten dabei nicht mal mehr einen Verweis auf Symfony. Das vereinfacht nicht nur Framework-Upgrades, sondern reduziert auch die Gefahr eines Vendor-Lock-Ins, was dem ein oder anderen Framework-Kritiker den Wind aus den Segeln nehmen dürfte.

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Hans-Christian Otto

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