Funktionale Programmierer schwärmen oft von Monaden - auch, aber nicht nur, um Eindruck zu schinden. Sie tun sich aber schwer damit, zu erklären, was das eigentlich ist. Nützlich, das ist die Monade erstmal, nämlich als architektonisches Pattern für die Strukturierung von Programmen und besonders das Design von domänenspezifischen Sprachen. Besonders cool an Monaden ist aber, dass sie durch einen systematischen Prozess der Abstraktion entstehen anstatt durch eine konkrete Metapher ("Builder-Pattern"). Damit erweitern sie unseren Horizont, aus was für Bausteinen - und besonders aus was für Mörtel - wir unsere Programme bauen können. Der Vortrag zeigt, wie Monaden entstehen, wenn wir unseren Programmen beim Wachsen zuschauen und was wir damit anstellen können.
Vortrag auf den code.talks 2017: https://www.codetalks.de/de/2017/programm/die-monade-und-du